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Ein Bierchen im „kDw“

Die meisten Leiseler wissen es schon, was da in der Ortsmitte entsteht: Das schmucke Dörfchen soll endlich eine Dorfkneipe erhalten.

 

Initiator ist der 1996 nach Leisel gezogene Thomas Petsch, Insidern auch als begnadeter Koch bekannt. Wenn man ihn allerdings fragt, ob man ihn denn im „kDw“ (so der Name der „Kleinen Dorfwirtschaft“ – nicht zu verwechseln mit dem Kaufhaus des Westens in Berlin) auch hinter der Theke sehen werde, verneint der Edelsteinhändler: „Ich stehe lieber davor...“ Ende Mai soll die Kneipe eröffnet werden, wenn alles glatt läuft und die Witterung mitspielt. Die Betonbodenplatte wurde diese Woche gegossen. Sie muss nun einige Wochen ruhen, ehe Ende März Blockbohlen aus dem Stuttgarter Raum anrollen und binnen weniger Tage aufgeschlagen werden. Die „kDw“ wird nämlich auch optisch etwas ganz Besonderes: ein Kanada-Blockbohlenhaus nämlich. Zum Antrieb gefragt, sagt Petsch: „Ich dachte, das fehlt noch in Leisel: Eine Kneipe, wo man zu vernünftigen Preisen einen guten Wein, ein gutes Bier und etwas Herzhaftes zu essen bekommt.“ Da hat er recht.

 


Bodenplatte
Bodenplatte 64qm

pdf Nahe Zeitung vom Samstag, 19. Februar 2011, Seite 25 - PDF zum download